Zurück aus Berlin habe ich am Wochenende einige Hochsommer-Kleider genäht. Und siehe da, jetzt kommen endlich meine Wohlfühltemperaturen auch im Rheinland um die Ecke.
Die dritte Endless Summer Tunic hab ich mir dabei auch genäht. Vielleicht gibt’s da ja einen Zusammenhang.
Nummer eins seht ihr hier im Regen. Nummer zwei ist aus Waxprint und noch nicht ausführlich verbloggt.
Und Nummer drei ist aus wunderbaren Viscose vom Maybachufer Markt. Yvonne und Monika haben ihn auch schon vernäht.
Da der Stoff so dünn und etwas transparent ist, hab ich ihn komplett gedoppelt vernäht. Das geht super bei dem Schnitt und man erkennt es nur an den seitlichen Innnennähten.
Zum Ende hin kam mir die Idee, dass man aus dem Schnitt auch ein tolles Wendekleid nähen kann.
Einen Stoff dazu hab ich noch vom letzten Thatchers-Einkauf hier liegen. Einen passenden zweiten Stoff muss ich noch finden.
Der Schnitt ist von a verb for ceeping warm und wirklich einfach zu nähen. Ich mag den Ausschnitt und die Passe an dem Kleid besonders.
Damit ich nicht wieder so ne doofe Naht in der vorderen Mitte habe, die komisch knubbelt, hab ich Vorder- und Rückenteil im Bruch zugeschnitten. Da beide doppelt gearbeitet werden, klappt so auch der Ausschnitt. Zudem habe ich bei bei Viscose gelernt mit wenig Fadenspannung und großen Stichen werden die Nähte viel besser. Durch die Dopplung des Stoffs konnte ich auch auf Schrägbänder verzichten. Verlängert um 15cm habe ich die Tunika wieder und den Saum begradigt. Und beim nächsten Kleid denke ich auch wieder daran, die Armlöcher zu verkleinern.
Mit dem Kleid geht´s heute zur Arbeit. Luftig und gut angezogen, genau richtig. Und zum MMM. Meike begrüßt uns heute im Waxprint-Maxirock. Hab ich da ne´ Welle ausgelöst? Und nächste Woche werden beim MMM die Koffer gepackt und dann gehts in die Sommerpause. Kleider haben wir ja genug dafür.